Freitag, 27. Juni 2014

Schmuddel-Ecke und meine beste Idee!

Ein kurzer Zwischenbericht vom neuen Projekt. Die Schmuddel-Ecke unter der Veranda bekommt langsam ein neues Gesicht. Da es wunderbar schattig ist, der ideale Platz für eine Hosta-Kollektion. 


Dies ist erst ein kleiner Ausschnitt, um die Ecke ist noch viel mehr Platz. Warum bin ich denn nicht schon früher auf die Idee gekommen? Hier stehen die Töpfe auch im Winter geschützt, bedeutet also ich brauche gar nichts wegräumen, wenn der Winter kommt. In der Truhe bewahre ich Weihnachts-und Winterdeko auf, da muss ich dann halt schnell mal hin, wenn's soweit ist.

Weil soviel Platz ist, musste ich gleich noch ein paar Hosta dazu bestellen, die am Mittwoch angekommen sind.
Und hier ist sie nun, meine beste Idee : Meine Tonne!


Jahrelang habe ich mich mit den Erdsäcken abgemüht, sie sind so unhandlich, gerade wenn ich nur ein schnell etwas einpflanzen oder umtopfen möchte. Schon lange war ich auf der Suche nach einem Behältnis, wo ich die Erde einfüllen kann, und bei Bedarf etwas heraus schöpfen kann. 
Nun, dieses Frühjahr habe ich sie gefunden! Sie kommt aus England, dort werden diese Tonnen wohl in der Landwirtschaft genutzt, na bitte, ich wohne doch auf dem Land. Inhalt 80 l, passend für einen großen Sack Erde. Mit dem alten Topf kann ich nun Erde schöpfen und so ist auch ein großer Topf schnell befüllt. Ein kleines Töpfchen kann ich auch mal direkt über der Tonne bepflanzen, so fällt auch nichts daneben. 
Dekorativer als so ein Plastik-Sack ist sie auf jeden Fall auch! 

Und jetzt kann es weiter gehen, inzwischen sind die neuen Hosta auch wieder verteilt, es ist immer noch Platz unter der Veranda, da kann ich noch etwas kreativ werden. Große Freude empfinde ich auch, dass ich die Hosta Orange Marmelade wieder habe. Die erste ist nach zwei Wintern im Beet einfach verschwunden, nun schaue ich mal, wie es ihr im Topf gefällt.

Noch ein paar Blüten


und etwas aus dem noch kleinen Naschgärtchen, das nächste Projekt, ein Küchengärtchen unterm Vordach.


Aber heute ist weniger kreativ geplant, sondern meditatives Unkraut-zupfen. Das hatte in letzter Zeit ziemliche Ruhe vor mir, also frisch ans Werk!  

Donnerstag, 19. Juni 2014

Ein wunderbarer Nachmittag im Garten Hohenstein

An einem sonnigen Morgen, mache ich mich auf dem Weg zu einem kleinen Künstler-Markt im Garten Hohenstein. Schon mehrmals durfte ich hier meine Gartenkeramiken ausstellen. 

Zum Glück hat Anny mir einen Schattenplatz zugewiesen, es ist fast unerträglich heiß. Aber hier unterm Walnussbaum lässt es sich aushalten und Anny hat mich unbemerkt fotografiert :)
Ich selbst knipse erst später, wenn das Licht milder wird. Dann mache ich mich auf den Weg durch diesen wunderbaren Garten, der immer wieder Überraschungen bereit hält.


Dieses herrliche Schattenbeet habe ich von meinem Platz im Blick, da ich von Hosta nie genug kriegen kann, eine herrliche Aussicht!





Liebevolle Dekorationen säumen meinen Weg durch den Garten


 Ein Blick in den Gemüsegarten


auf den mit Rosen berankten Laubengang


noch ein bißchen weiterschlendern..







An diesem wunderbaren Sitzplatz lassen wir einen wunderbaren Nachmittag ausklingen, spät abends mache ich mich auf den Heimweg, voller wunderbarer Eindrücke und ( wie immer ) einigen Pflanzen :)


 Den Garten Hohenstein kann man mehrmals im Jahr besuchen, hier finden sich alle Informationen :


Und es gibt natürlich noch viel, viel mehr zu sehen!

Sonntag, 8. Juni 2014

Wie sich ein Garten verändern kann.....

Huch, wie die Zeit vergeht, schon einen ganzen Monat war ich schweigsam. Momentan verbringe ich sehr wenig Zeit am PC, entweder bin ich im Garten, auf der Veranda oder in meiner kleinen Werkstatt. Und dann ist da noch eine Vollzeitarbeitsstelle, die mir oft den ganzen Tag verdirbt. :)
Alles ist momentan wunderbar üppig und so hab ich mal wieder geknipst.
 
Oft frage ich mich, warum denn mein Garten immer noch nicht fertig ist, doch wenn ich alte Bilder betrachte, dann merke ich dann doch, daß sich schon einiges getan hat.
Als wir das Haus im November 99 bezogen, war ringsherum alles zugewachsen, von Garten konnte man eigentlich nicht sprechen.

 
Schön, gell. Das links vor dem Fenster war eine riesige Weide, fast höher als das Haus. Sie wurde abgesägt, trieb natürlich immer wieder aus, zum Schluss wurde der riesige Wurzelstock von einem Bagger entfernt. Ein paar Thujas waren auch noch mit da drin. Diese Pracht gab's ringsherum ums Haus.

Die erste Gestaltung 2008 sah dann so aus


Nach der Umgestaltung, weil ich ja Platz für einen Pflanztisch brauchte. Hier ist es an heißen Tagen schön kühl, im Schatten des Hauses.



Im Stuhl wächst eine Rutenhirse, sie ist immer so spät dran, deshalb noch nicht zu sehen. Später im Jahr blühen die Herbstanemonen in rosa und weiss.


Kommt man vom Weg ab, geht's hinein in das Mini-Gärtchen. Wo heute eine kleine Buxhecke wächst, waren vom Vorbesitzer Beton-Pflanzringe, jeder einzelne mit Wacholder und anderen Nadelgehölzen bepflanzt.




 
Pfingstrose " Gardenia " blüht pünktlich.
 






 


 
Mir gefällt es jetzt wesentlich besser, wie ich finde, eine prima Ecke für meine Keramiken, zum Knipsen und Ausstellen.
Alles Neugepflanzte muss natürlich noch schön zulegen, ein bißchen Platz habe ich noch frei gelassen und nur mit Einjährigen eingesät, man findet ja beim Gärtner immer mal wieder eine Pflanze, die unbedingt mit muss.
 
Und da das Wetter herrlich ist, muss ich jetzt auch schon wieder raus, ich habe da ein neues Projekt :)
Meinen Lesern wünsche ich schöne Pfingstfeiertage!